FAQ’s Die meist gestellten Fragen

Bettsystem-Berater Manfred Vischer gibt Antworten

FAQ’s sind interessant, weil Sie die Rest-Unsicherheit – auch nach einer guten Beratung auf den Punkt bringen. Hier unsere 7 FAQ’s (Frequently Asked Questions) = Die meist gestellten Fragen!

Frage 1: Was ist der Unterschied von einem Bett-System zu einem Standardbett?

Der Begriff „System“ bringt es schon auf den Punkt: Bei unseren „Relax-Bettsystemen“ sind Bettrost und Matratze aufeinander abgestimmt. Sie bilden sozusagen eine Einheit. Die Stützwirkung und Einsinktiefe der verschiedenen Körperzonen (Schulter, Hüfte, Becken, …) in die Matratze werden durch den speziellen Bettrost perfekt unterstützt oder gar ergänzt. Bemerkenswert ist der „Relax Tellerrost“: 45 einzeln im Härtegrad einstellbare Spezialfedern verteilen sich auf dem ganzen Bereich der Liegefläche. Auch die Randzonen können (im Gegensatz zu herkömmlichen Lattenrosten genau auf die Bedürfnisse des Körpers abgestimmt werden.

Frage 2: Welche Matratze ist die richtige?

Kurz formuliert: Die richtig angepasste! Wir empfehlen Matratzen aus 100%-Naturlatex. Aufgrund seine speziellen Molekülstruktur ist Naturlatex punktelastisch. Das heißt er kehrt auch bei extremen Belastungen wieder vollständig in seine Ursprungsform zurück. Der Schaum gibt genau an den Stellen nach, an denen der Körper schwer ist.
Beim passend gewählten Härtegrad sinken die entsprechenden Körperpartien nur so weit in den Schaum ein, dass die Wirbelsäule auf ihrer ganzen Länge und in jeder Lage, waagerecht, bzw. ohne falsche Krümmung liegt. Dabei definiert die richtige Kombination aus Härte und Dicke eine individuell optimale Matratze.
Also, niemals kann es Eine für Alle geben! 

Frage 3: Passt ein Bett-System für jeden Menschen

Grundsätzlich JA! Durch eine individuelle Beratung ermitteln wir Ihre Schlafgewohnheiten, wie Sie liegen und betrachten die Stellung der Wirbelsäule in der Liegeposition. Das ist bei jedem Menschen anders. Hier greift der Systemgedanke: Der Relax-Tellerrost und die sorgfältig ausgewählte Naturlatexmatratze können in Kombination genau an die jeweiligen Körperverhältnisse angepasst werden.

Frage 4: Wie ist das mit der Körpergröße und dem -gewicht?

Körpergröße und -gewicht sind ebenso individuell wie Liegepositionen und Schlafgewohnheiten. Wir ermitteln im persönlichen Beratungsgespräch und beim Probeliegen die ideale Lage der Wirbelsäule.
Ist zum Beispiel die Wirbelsäule falsch gekrümmt, können sich die Bandscheiben und Muskeln schlecht erholen und entspannen. Die Folge können Schmerzen und ein mattes Erwachen am Morgen sein, ohne sich wirklich erholt zu fühlen.

Frage 5: Was ist Federkern für ein Material?

Bei Federkern- oder Taschenfederkernmatratzen wird die Elastizität der Matratze durch Metallfedern gewährleistet. Die Anpassung an die Körperzonen kann nachträglich nicht mehr verändert werden Wir empfehlen sehr gerne Naturlatex-Matratzen. Je nachdem, wie empfindsam sie gegenüber Umwelteinflüssen sind, hat die Naturlatexmatratze noch einen zusätzlichen Aspekt: Metallfedern bestehen in der Regel aus leitfähigem Stahl, der jedes noch so kleine elektromagnetische Feld in seiner Umgebung verstärkt.
Das kann – so erzählen uns Kunden – zu Schlafstörungen führen.

Auch ein Grund, warum wir Betten mit metallfreien Verbindungselementen anbieten.

Frage 6: Schwitzt man auf Latex?

Jeder Mensch sondert – auch nachts – Schweiß ab. Das ist weder unhygienisch noch seltsam, sondern einfach normal. Auf einer Latexmatratze schwitzt man nicht mehr als auf jeder anderen Matratze. Der Aufbau des Schaumkerns bietet eine gute Durchlüftung. Da aber das Reinigen einer Matratze sehr aufwändig ist, empfehlen wir entsprechende Matratzenauflagen als bequeme Alternative zum Waschen des Matratzenbezuges.

Hier haben wir verschiedene Naturfaserstoffe wie Baumwolle, Reine Schurwolle, oder die Cellulose-Faser Tencel im Angebot. Jede Faser und jedes dieser Naturprodukte hat spezifische Eigenschaften im Bezug auf Wärme-/Kühlegefühl, Schlafgefühl und der Möglichkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen und beim Lüften wieder abzugeben.

Gerne beraten wir Sie hier fachkundig.

Frage 7: Warum sehen die Roste der Bettsysteme so anders aus?

In unserem Kopf ist das Aussehen des Bettrostes das eines Lattenrostes. Die Qualität der klassischen Lattenroste hat sich über die Jahre zwar sehr verbessert: Härtegrade und Zonen lassen sich in Bereichen einstellen. Dennoch beziehen sich die Einstellmöglichkeiten auf den mittleren Liegebereich. Randzonen bleiben davon unberührt.
Die Logik des Tellerrostes besteht darin, fein und auf die gesamte Liegefläche verteilt, die Härte (Unterstützung bzw. Entlastung) exakt an Ihre Körpermaße, Gewicht und Schlafgewohnheiten anzupassen.
Jeder dieser Teller ist separat justierbar und dazu noch dreidimensional beweglich!
Dreht man sich in der Nacht z.B. auf die Seite, in die Randzone, sind hier die Teller genau so angepasst wie im mittleren Bereich!