Die Chemie sollte stimmen – sich nicht in der Matratze finden!

Die unbekannten Schlafstörer und versteckten Übeltäter

20 Jahre Ehe. Man könnte sagen, dass die Chemie zwischen meiner Frau und mir stimmt. (Vielleicht nicht zuletzt, weil wir sie im Schlafzimmer fernhalten! Also nicht die zwischen uns, sondern die zwischen uns und dem Bettrost, denn dort tummeln sich eine Vielzahl unerwünschter Schadstoffe – genau in Ihrer Matratze.

Das Problem: Durch nichtexistierende EU-Richtlinien ist es schwer, sich davor zu schützen.

Latex ist nicht gleich Latex

Wussten Sie, dass der Begriff „Naturlatex“ nicht gesetzlich geschützt ist? So kann es vorkommen, dass Matratzen sich als „Naturlatex-Matratze“ bezeichnen dürfen, obwohl nur wenige Prozent des natürlichen Materials enthalten sind. Der Rest ist dann meist auf Erdöl-Basis hergestelltes Syntheselatex. So kommt es zu einer Vielzahl unerwünschter Chemikalien meist bei der Herstellung, manchmal über Vorprodukte (z. B. durch pestizidbelastete Baumwolle). Die Schadstoffe tauchen als gasförmige Substanzen aus der Matratze in die Raumluft aber auch Weichmacher, Pestizide, Schwermetalle oder halogenorganische Verbindungen treiben ihr unwesen.

Das Problem: Betriebe sind zu keinen Schadstoffkontrollen verpflichtet.

Die natürliche Allternative: Naturlatex

Naturlatex dagegen stammt aus dem Milchsaft des Kautschukbaums. Das macht ihn zu einem genialen, nachhaltig erzeugten Rohstoff und genau hier kommt meine Lösung: Mit QUL-Siegel ausgezeichnete Matratzen. Die bestehen in ihrem Kern nämlich aus 100% des Naturmaterials.
Sogar Bezugsstoffen und Polstermaterialien sind ausschließlich aus schadstoffgeprüften Materialien wie Baumwolle, Schurwolle, Rosshaar, Hanf, Leinen oder Nessel und zwar bevorzugt aus kontrolliert biologischem Anbau bzw. kontrolliert biologischer Tierhaltung. Bei Baumwollbezugsstoffen ist Bioqualität sogar verbindlich vorgeschrieben.

Der QUL e.V. war die erste Interessensgemeinschaft, die Matratzen auf gesundheits- und umweltgefährdende Stoffe untersucht hat. Damit hat er eine gesetzliche Lücke geschlossen. 

In seinen Prüfkriterien hat der Verband strenge Anforderungswerte für VOC und unerwünschte Inhaltsstoffe festgelegt. Einmal jährlich werden die zertifizierten Produkte auf über 300 Schadstoffe untersucht. Ein weiterer Bestandteil der Zertifizierung sind mechanische Prüfungen, die eine lange Gebrauchstauglichkeit der Produkte sicherstellen.

Mehr zu gesundem, erholsamen Schlaf:
• Gesunder Schlaf mit der Kraft der Alpen 
• Natürlich und gesund schlafen 

FOTO: shutterstock_abu-hasim